Casper Bartels
Casper, wie zufrieden bist du mit deiner vergangenen Saison?
Das war bereits meine dritte FIS-Saison – und insgesamt bin ich recht zufrieden. Besonders im Riesenslalom konnte ich mich deutlich verbessern und wichtige Punkte machen. Mit den Speed-Disziplinen bin ich dagegen nicht ganz so glücklich: Zwar gab es Fortschritte, aber nicht in dem Ausmaß, das ich mir vorgenommen hatte.
Was war dein persönlicher Erfolg?
Definitiv meine Punkteverbesserung im Riesenslalom. Da hat sich das viele Training ausgezahlt und ich habe gemerkt, dass ich in dieser Disziplin mittlerweile richtig konkurrenzfähig bin.
Gab es Rennen, die anders liefen wie erwartet?
Ja, einige Speed-Rennen haben nicht wie erhofft funktioniert. Da habe ich mich zwar verbessert, aber meinen Erwartungen entsprechend zu wenig.
Neben dem Rennsport hast du auch als Skilehrer gearbeitet – wie war das für dich?
Das war eine spannende Erfahrung. Ich habe meinen Landeski-Lehrer gemacht und anschließend auch als Skilehrer bei uns am Arlberg gearbeitet. Es ist eine schöne Abwechslung zum Rennalltag, und es macht Spaß, mein Wissen weiterzugeben.
Wie geht’s für dich weiter – was nimmst du dir für die nächste Saison vor?
Ich werde auf jeden Fall weiter FIS-Rennen fahren, aber parallel dazu auch Studieren. Diese Kombination wird sicher herausfordernd und interessant, aber ich freue mich auf die neue Lebensphase. Sportlich möchte ich natürlich an meine Fortschritte im Riesenslalom anknüpfen und auch in den Speed-Disziplinen einen großen Schritt nach vorne machen.